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Schattenarbeit und Neurographik: Der Weg zu innerer Freiheit und Selbstakzeptanz


Hast du dich jemals gefragt, welche verborgenen Schätze in deinem Inneren darauf warten, entdeckt zu werden? Du meinst vielleicht, sie zu kennen. Doch ist dir bewusst, dass eben jene Schätze dort verborgen sind, wo du nicht hinschauen willst? Aus Angst? Aus Scham? Egal. Denn auch deine „dunklen“ Anteile, also die, die du der Welt da draußen nicht zeigen oder zumuten möchtest, können wahre Schätze sein.


Daran zu kommen und mit ihnen Frieden zu schließen, nennen wir Schattenarbeit. C.G. Jung ist ihr Begründer. Vielleicht ist dir aber eher Stefanie Stahl bekannt, die in ihrem Buch „Das Kind in dir muss Heimat finden“ genau das macht: Schattenarbeit. Bei ihr ist es das Schattenkind, das sich nicht zeigen darf. Dabei ist es so lohnenswert, auch das Schattenkind in deinem Leben mitspielen zu lassen. Spielerisch gelingt dies tatsächlich mit Hilfe der Neurographik. Sie eröffnet dir ganz neue Möglichkeiten, diese tiefen Emotionen kreativ zu erforschen und zu transformieren. Und noch viel mehr. Aber der Reihe nach.


Die Reise zur inneren Freiheit beginnt oft mit der Auseinandersetzung mit den unbewussten Anteilen deiner Persönlichkeit. Darauf aufmerksam wirst du meist, wenn du dich über andere Menschen ärgerst: über die, die alles besser wissen. Über die, die immer das erste Wort haben. Oder über solche Menschen, die freundlich und ehrlich sagen, wenn sie etwas (an dir) stört. Interessanterweise legen auch Menschen deine Schattenanteile offen, die du bewunderst. Das, was du an anderen ablehnst oder bestaunst, hat also immer auch etwas mit dir zu tun.


Schattenarbeit, die sich intensiv mit diesen verborgenen Emotionen und Erfahrungen beschäftigt, eröffnet dir den Weg zur Selbstakzeptanz und Transformation und damit in ein erfülltes Leben. In diesem Prozess spielt die Neurographik eine besondere Rolle, indem sie zum einen kreative Ausdrucksformen nutzt, um emotionale Blockaden zu lösen.


Zum anderen aber integriert sie deine „Schattenseiten“, denn einfach verdrängen ist nicht. Sie holen sich immer wieder ihren Raum, überraschen dich in den ungünstigsten Augenblicken, wenn … ja, wenn was? Wenn du davor wegläufst, sie ignorierst oder verdrängst. Das mögen sie nicht, denn sie fühlen sich in ihrem Potenzial übersehen. Und genau das ist auch so.


Verdrängst du deine scheinbar negativen Anteile, kannst du etwa die Kraft der Wut nicht nutzen. Sie ist jedoch wie ein Katalysator, der dir unglaubliche Energie geben kann. Der Neid wiederum kann dich dazu befähigen, dich auf den Weg zu machen, mehr und vor allem Wichtiges zu erreichen. Und so weiter.


Im 12. Zeitzeich(n)en haben wir uns ein wenig unseren Schatten gestellt. Ein wenig deshalb, weil es natürlich nicht möglich ist, in einer guten Stunde und ohne gemeinsam darüber sprechen zu können, mal eben unsere Schatten zu integrieren. Dafür ist dann doch ein Coaching notwendig.

Dennoch wurde so deutlich, wie die Neurographik, auf ein solches Thema angewendet, aufdeckt – was manchmal sehr schmerzhaft ist. Wie sie versöhnt – was mehr als erfreulich ist. Wie sie integriert – was in uns wahre Verbindung schafft. Und wie sie transformiert – was uns dann tatsächlich in unserer persönlichen Entwicklung so viel weiterbringt .


Es ist auch mit der Neurographik kein leichter Weg, die Schatten zu akzeptieren. Aber es gelingt schneller und weniger schmerzhaft, als wenn wir ausschließlich darüber sprechen oder gar alles mit uns selbst ausmachen. Denn durch das Zeichnen visualisieren wir unsere Arbeit mit unseren Schattenseiten. Und selbst nach dieser Stunde gab es bereits bei der einen oder dem anderen Teilnehmenden Momente des Staunens über die gewonnenen Erkenntnisse.


Wir sind an diesem Abend den ersten Schritt gegangen, aber die Reise darf weitergehen. In einem gemeinsamen Coaching können wir intensiv an deinen Anteilen arbeiten, die du am liebsten verbergen würdest. Schreib mir einfach!

Das Video zum Mitzeichnen findest du übrigens auf meinem YouTube-Kanal.

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