
Die Neurographik bedient sich einer sehr universellen Sprache, die wir eigentlich schon seit unserer Geburt "sprechen", denn sie ist der Natur nachempfunden, mit der wir aufgewachsen sind. Eine Linie, wenige Formen und Farben. Das ist das ganze Vokabular. So ist es wohl nur zu erklären, dass sich Freundinnen und Freunde der Neurographik auf der ganzen Welt, denn immerhin wird sie inzwischen in mehr als 30 Ländern praktiziert, verständigen können.
Dabei ist es nicht so, dass wir unsere Bilder gegenseitig lesen können. Die Sinngebung bleibt dann doch bei jeder und jedem selbst.
Im Basiskurs arbeiten wir mit der Linie und dem Kreis. Dieser steht für Harmonie und Vollkommenheit. Und wir drücken damit unsere Ressourcen aus, denn die Neurographik arbeitet ausschließlich ressourcenorientiert.
Ich hätte nie gedacht, welche Wirkung es haben kann, Kreise zu zeichnen, diese zu neurographieren, Linien durch sie hindurchzuführen und - ohne Ende abzurunden. Ein unglaubliches Gefühl.
Warnen möchte ich an dieser Stelle allerdings davor, sich die Sprache der Neurographik selbst beizubringen. Sie kann ungeahnte Emotionen hervorrufen, die wir ohne das entsprechende Wissen vielleicht nicht händeln können.
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