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Weshalb diese Methode wirkt

Multirollenpersönlichkeit

Die Neurographik ist nicht nur eine kreative Technik, sondern auch eine achtsame Transformationsmethode, die eine Verbindung zu deinem Inneren herstellt und dadurch spürbare Veränderungen bewirkt.

Mit ihrer bionischen Linie, wenigen Formen und Farben spricht sie dich nicht nur auf der Ebene des Denkens an, sondern auch auf emotionaler, körperlicher, sinndeutender und spiritueller Ebene.

Sie ist eine Achtsamkeits- und Coachingmethode, die "Kopf, Hand und Herz" umfassend und konsequent miteinander verbindet. Beim Zeichnen entstehen Bilder, die wiederum Gefühle hervorrufen. Durch das Handeln sammelst du Erfahrungen, wobei positive Gefühle den Weg zu nachhaltiger Veränderung ebnen, wie es die Verhaltenspsychologie bestätigt.

Um von dieser Methode zu profitieren, musst du nicht zwangsläufig kreativ sein oder malen können (auch wenn du es bist, ohne es zu wissen).

Die „Selbsterfüllende Prophezeiung“ ist dir sicherlich bekannt. Deine Erwartungen und deine Haltung zu Beginn des Zeichnens beeinflussen maßgeblich den Verlauf und das Ergebnis deines Prozesses. Nur wer sich für Neues öffnet, darf auch Neues erwarten.

Besonders im prozessbegleitenden Arbeiten ist dies deutlich zu beobachten: KlientInnen verlassen die vertraute Ebene der Worte und erleben sich in einem völlig neuen Kontext. Das Zeichnen selbst und das ästhetische Erleben verstärken diesen Eindruck. Zu jedem Zeitpunkt behältst du die volle Kontrolle und bringst ein, was dir richtig erscheint.

Veränderung braucht natürlich Zeit und lässt sich nicht erzwingen. Doch wenn du ihr mit Erwartung entgegentrittst und ihr die Türen zu deinem Inneren öffnest, kann sie dich auf sanfte Weise begleiten und dir helfen, vergangene Verletzungen zu integrieren.

Multitasking-Modell

Die NeuroGraphik wurde 2014 von dem russischen Architekten und Psychologen Pavel Piskarev entwickelt. Indem er Erkenntnisse der Neuropsychologie, der analytischen Psychologie, der Gestaltpsychologie und der Soziologie zu einer einzigen Methode vereinte, entstand die NeuroGraphik, die in zahlreichen Modellen umgesetzt wird. Während sie in Deutschland erst seit 2017 gelehrt wird, ist sie in Russland bereits als Wissenschaft anerkannt. Weitere Informationen findest du unter:

ikp-metamodern.com

Häufige Fragen

Welche Themen kann ich mit der NeuroGraphik bearbeiten?
Alle. Nein, wirklich. Genau genommen gibt es kein Thema, dem du dich nicht mit der NeuroGraphik nähern kannst. Das kann deine Lebensplanung betreffen – privat und beruflich. Oder auch emotionale Themen, wie die Beziehung zu dir selbst, aber auch zu anderen Menschen oder zu deiner Umwelt.
 
Ist die NeuroGraphik für jede bzw. jeden geeignet?
Grundsätzlich ja. Es hängt auch nicht davon ab, ob du dich für kreativ hältst oder nicht. Jedoch brauchst du eine entsprechende Bereitschaft, den Verstand für eine Weile auszublenden und dich dem hinzugeben, was dir dein Unterbewusstes mitteilen möchte. Das mag anfangs nicht ganz leicht sein, denn niemand gibt gerne die Kontrolle ab. Aber ich habe erfahren, dass sich der Erfolg in der Arbeit mit der NeuroGraphik deutlich schneller einstellt, je mehr ich mich auf das Neue, Ungewohnte einlasse.

Ist die NeuroGraphik eine Therapieform?
Nein, das ist sie nicht, aber sie hat durchaus therapeutische Wirkung. Allerdings ersetzt sie keine fundierte Psychotherapie, sondern kann diese ergänzen und auch die leidige Wartezeit auf eine solche erleichtern. Solltest du dich in psychotherapeutischer Behandlung befinden oder eine solche gerade abgeschlossen haben, dann ist es wichtig, mir dies mitzuteilen und mit deiner Therapeutin/ deinem Therapeuten darüber zu sprechen.

Wie sieht eine solche „therapeutische Wirkung“ aus?
Das neurographische Zeichnen kann Blockaden lösen und auch lang verschüttete Themen hervorholen. Darauf solltest du vorbereitet sein. Da es beim Zeichnen aber immer darum geht, in sich hinein zu spüren, wahrzunehmen, was gerade körperlich, emotional und gedanklich „abgeht“, kann der Prozess jederzeit abgebrochen werden, sollte das Erlebte gerade zu schwierig für dich sein. Es kann auch sein, dass du nach dem Zeichnen sehr müde bist. Aber auch das Gegenteil habe ich schon oft erlebt.

Wie lange dauert es, bis sich die gewünschte Veränderung einstellt?
Oh, das ist so, als würdest du mich fragen, wann die ersten Krokusse blühen werden. Beides hängt von verschiedenen Faktoren ab. Oft bemerkst du schon beim ersten Zeichnen eine Veränderung, z.B. indem du mehr Stärke verspürst, in dir etwas zum Fließen gekommen ist, oder du spürst, wie dein nächster Schritt mit Blick auf dein Thema sein kann. Manchmal glaubst du auch, gar nichts zu spüren, aber irgendwann zeigt sich dann doch, dass da „etwas“ passiert ist. Es ist möglich, dass du zu ein und demselben Thema mehrere Bilder zeichnest. Das kann man vorher nicht sagen. Aber eins ist sicher: Jedes Bild bringt dich näher zu dir.

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